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Hörverstärker 2025: Wie neue Technologie die Hemmschwelle senkt

Marktanalyse: Warum immer mehr Menschen auf diskrete Hörhilfen unter 150€ setzen

Von Maria S., Redakteurin, veröffentlicht am 8. Juli 2025

Die Hörgeräte-Branche erlebt einen stillen Wandel. Während klassische Akustiker-Lösungen weiterhin ihre Berechtigung haben, etabliert sich parallel ein wachsendes Segment: kompakte, sofort einsatzbereite Hörverstärker. Wir haben uns angeschaut, was hinter diesem Trend steckt.

Die Ausgangslage: Ein gesellschaftliches Tabu bröckelt

15 Millionen Menschen in Deutschland sind laut Schätzungen von Hörverlust betroffen. Doch nur etwa 3,7 Millionen nutzen Hörhilfen. Das entspricht einer Versorgungsquote von gerade einmal 25 Prozent.

Die Gründe für diese Lücke sind vielfältig und gut dokumentiert. Da ist zunächst die psychologische Barriere: „Ich bin doch noch nicht so alt" – diese innere Abwehr kennen HNO-Ärzte zur Genüge. Hörhilfen gelten vielen als Zeichen des Älterwerdens, das man lieber vermeidet. Besonders sichtbare Geräte werden als stigmatisierend empfunden.

Hinzu kommen finanzielle Hürden. Auch wenn die gesetzlichen Krankenkassen einen Festzuschuss von etwa 750 Euro pro Ohr gewähren: Die Zuzahlungen für Mittelklasse- oder Premium-Modelle können erheblich sein. Für Rentner mit kleiner Rente oft eine unüberwindbare Schwelle.

Und schließlich schreckt viele die Komplexität des Versorgungsprozesses ab: Termine beim HNO-Arzt, Überweisungen, mehrfache Anpassungstermine beim Akustiker – der Weg zur Hörhilfe ist lang und für viele abschreckend.

Der Gegentrend: Unkomplizierte Hörverstärker

In den letzten Jahren hat sich eine Alternative etabliert, die genau an diesen Schmerzpunkten ansetzt: Hörverstärker – auch als Personal Sound Amplification Products (PSAPs) bekannt.

Der entscheidende Unterschied zu medizinischen Hörgeräten: Während klassische Hörgeräte individuell auf das Audiogramm des Trägers programmiert werden, von Akustikern angepasst und regelmäßig nachjustiert werden müssen, verstärken Hörverstärker Umgebungsgeräusche mit optimierten Standardeinstellungen. Sie sind sofort einsatzbereit, ohne dass eine Anpassung nötig wäre. Als Selbstzahler-Produkte kommen sie ohne Kassenbezuschussung aus, richten sich aber auch primär an Menschen mit leichter bis mittlerer Hörminderung – nicht an alle Schweregrade wie medizinische Hörgeräte.

Die Zielgruppe ist klar definiert: Menschen, die unkomplizierte Unterstützung im Alltag suchen, ohne den Aufwand einer klassischen Hörgeräte-Versorgung.

Was macht die neuen Geräte attraktiv?

Wir haben drei Faktoren identifiziert, die das aktuelle Marktwachstum treiben.

Miniaturisierung erreicht neue Dimension. Moderne CIC-Hörverstärker (Completely-In-Canal) verschwinden nahezu vollständig im Gehörgang. Keine Bauteile hinter dem Ohr, keine sichtbaren Schläuche. Von außen praktisch unsichtbar. Diese diskrete Bauweise adressiert direkt das Stigma-Problem: Niemand muss mehr befürchten, als „schwerhörig" oder „alt" wahrgenommen zu werden.

Lithium-Akku-Technologie ersetzt den Batterie-Marathon. Wer ältere Hörhilfen kennt, erinnert sich an den ständigen Batterie-Nachschub: Spezielle Knopfzellen, die alle paar Tage gewechselt werden mussten. Kostenpunkt: fünf bis zehn Euro pro Monat. Neue Modelle setzen auf wiederaufladbare Akkus. Die Geräte werden über Nacht in einer Ladebox aufgeladen – ähnlich wie kabellose Kopfhörer. Das spart nicht nur Geld, sondern auch Nerven.

Die Preis-Leistung hat sich dramatisch verbessert. Noch vor wenigen Jahren waren Hörverstärker oft klanglich unbefriedigend: blechern, verzerrt, mit unangenehmen Rückkopplungen. Die aktuellen Generationen haben technologisch massiv aufgeholt. Digitale Signalverarbeitung, wie sie früher nur in teuren Premium-Hörgeräten verbaut wurde, ist heute auch in günstigeren Geräten Standard. Das Ergebnis: natürlicherer Klang, bessere Sprachverständlichkeit, weniger Störgeräusche.

Praxisbeispiel: Der Claria CIC Pro

Um die Entwicklung greifbar zu machen, haben wir uns ein konkretes Produkt angeschaut, das aktuell häufig nachgefragt wird: den Claria CIC Pro.

Technische Eckdaten

Der Claria CIC Pro ist ein vollständig im Gehörgang sitzender Hörverstärker mit einer Akkulaufzeit von bis zu 18 Stunden pro Ladung. Die Ladezeit beträgt drei bis vier Stunden, die Lautstärke lässt sich stufenlos einstellen. Zum Lieferumfang gehören neben dem Hörverstärker eine Ladebox sowie sechs verschiedene Ohrstöpsel-Größen. Der Preis liegt bei 119,90 Euro für ein Einzelgerät.

Technologie im Detail

Das Funktionsprinzip folgt dem bewährten Drei-Komponenten-System: Mikrofon, Verstärker, Lautsprecher. Was den Claria CIC Pro von einfachen Verstärkern abhebt, liegt in der Optimierung jedes einzelnen Elements.

Das gerichtete Mikrofon fokussiert auf Sprache aus frontaler Richtung und blendet seitliche Störgeräusche aus. Die adaptive Verstärkung passt sich automatisch an wechselnde Lautstärken an – ob leise Gespräche oder laute Umgebung. Eine Rückkopplungs-Unterdrückung verhindert das typische Pfeifen, das viele von alten Hörhilfen kennen. Und durch die Frequenz-Optimierung wird der Sprachfrequenzbereich zwischen 1.000 und 4.000 Hertz betont, in dem die meisten Hörprobleme liegen.

Anwendererfahrungen

Wir haben Feedback von Nutzern ausgewertet. Ines Pakusch, 67 Jahre, berichtet: „Hörhilfe ausgezeichnet – auch alle Nebengeräusche sind wieder hörbar, leicht in der Bedienung."

Andy Burren, 58 Jahre, zeigt sich überrascht: „Ich bin positiv überrascht von der Qualität der Hörgeräte. Claria CIC Pro ist sehr nahe an der Qualität der teuren Premium-Hörgeräte."

Helge Schreib, 71 Jahre, hat das Gerät genau getestet: „Diese Hörhilfe ist deutlich besser als die Standardgeräte der bekannten Hörgeräteakustiker. Einstöpseln und funktioniert, nur das Einstellen der Lautstärke ist nicht ganz so einfach. Wichtig ist, die richtigen Hülsen zu wählen. Wenn alles richtig eingestellt ist, hat man ein super Hörgerät!"

Ein roter Faden in den Rückmeldungen: Die Passform der Ohrstöpsel ist entscheidend. Wer sich Zeit nimmt, die richtige Größe zu finden – sechs verschiedene liegen bei –, berichtet von deutlich besserem Klang und Tragekomfort.

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Für wen eignet sich diese Lösung?

Hörverstärker wie der Claria CIC Pro sind keine Universallösung, sondern bedienen ein spezifisches Segment.

Gut geeignet sind sie für Menschen mit leichter bis mittlerer Hörminderung – also wenn Sie Gespräche in ruhiger Umgebung meist verstehen, aber in Restaurants oder bei Gruppengesprächen Schwierigkeiten haben. Besonders bei Hochfrequenzverlust, dem typischen Altersschwerhören (Presbyakusis), bei dem vor allem hohe Töne schlechter gehört werden, können solche Geräte helfen. Sie eignen sich auch für unkomplizierte Nutzer, die keine Lust auf wochenlange Akustiker-Termine haben und eine Plug-and-Play-Lösung bevorzugen, sowie für alle, die eine diskrete Lösung suchen und sichtbare Hörhilfen ablehnen. Nicht zuletzt sind sie ideal für Test-Einsteiger, die erst einmal ausprobieren möchten, ob Hörhilfen überhaupt etwas bringen.

Nicht geeignet sind Hörverstärker allerdings bei hochgradiger Schwerhörigkeit. Bei starkem Hörverlust sind individuell programmierte medizinische Hörgeräte unerlässlich. Auch spezielle Hörschäden wie Innenohr-Probleme, einseitige Taubheit oder bestimmte neurologische Hörstörungen gehören in ärztliche Behandlung. Für Kinder und Jugendliche sind spezialisierte pädaudiologische Lösungen nötig.

Ein wichtiger Hinweis: Bei erstmaligem oder sich verschlechterndem Hörverlust sollte immer zunächst ein HNO-Arzt aufgesucht werden. Manche Hörprobleme haben behandelbare Ursachen wie Ohrenschmalz oder Entzündungen.

Wirtschaftliche Betrachtung

Ein Blick auf die Kosten zeigt deutliche Unterschiede. Bei einer klassischen Hörgeräte-Versorgung zahlen Patienten für Kassenmodelle null bis 50 Euro Zuzahlung nach Festzuschuss. Für Mittelklasse-Geräte werden 1.000 bis 2.500 Euro Zuzahlung pro Ohr fällig, für Premium-Modelle sogar 3.000 bis 5.000 Euro pro Ohr. Hinzu kommen regelmäßige Anpassungen sowie Kosten für Batterien und Wartung.

Hörverstärker wie der Claria CIC Pro kosten 119,90 Euro einmalig pro Gerät. Es fallen keine Folgekosten für Batterien an, da die Geräte aufladbar sind, und auch keine Anpassungskosten.

Für Menschen mit kleinen Renten oder knappen Budgets kann das den entscheidenden Unterschied machen – zwischen „keine Hörhilfe" und „sofort nutzbare Unterstützung".

Verfügbarkeit und Bezug

Der Claria CIC Pro wird direkt vom Hersteller online vertrieben. Das hat Vor- und Nachteile. Positiv ist, dass es keinen Zwischenhandel gibt, was den günstigen Preis ermöglicht. Die Lieferung erfolgt bequem nach Hause, und es gibt ein 30-Tage-Rückgaberecht zum Testen. Auf der anderen Seite gibt es keine persönliche Beratung vor Ort, die Passform muss selbst ausprobiert werden, und bei Problemen steht nur Online-Support zur Verfügung statt eines direkten Ansprechpartners.

Die aktuelle Liefersituation ist angespannt – der Hersteller meldet regelmäßig temporäre Lieferengpässe aufgrund hoher Nachfrage. Interessenten sollten die Verfügbarkeit auf der Website prüfen.

Fazit: Ein wachsendes Segment mit Berechtigung

Hörverstärker wie der Claria CIC Pro ersetzen keine professionelle Hörgeräte-Versorgung. Sie müssen es auch nicht. Stattdessen bedienen sie eine Nische, die lange unterversorgt war: Menschen mit leichter Hörminderung, die eine unkomplizierte, diskrete und bezahlbare Lösung suchen.

Die Technologie hat sich in den letzten Jahren dramatisch verbessert. Was früher klanglich unbefriedigend war, liefert heute überraschend gute Ergebnisse – wie die Anwenderfeedbacks zeigen.

Unser Eindruck: Für die Zielgruppe eine legitime und sinnvolle Option. Voraussetzung sind realistische Erwartungen und die Bereitschaft, etwas Zeit in die richtige Passform zu investieren.

Wer unsicher ist, sollte die 30-Tage-Geld-zurück-Garantie nutzen und im eigenen Alltag testen, ob die Lösung passt.

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