Sie fragen sich, warum Ihr Gehör in den letzten Jahren immer schlechter geworden ist und welche Möglichkeiten es für Sie gibt? Dieser Artikel erklärt Ihnen verständlich, was hinter Hörverlust steckt und wie Sie wieder besser hören können.

Sie haben es sicher schon bemerkt: Ihr nachlassendes Gehör macht Ihren Alltag zunehmend schwieriger. Das sind die häufigsten Auswirkungen, die viele Betroffene erleben:

• Mehr Stress im Alltag
• Weniger Unternehmungen außer Haus
• Schnellere Frustration und Gereiztheit
• Gefühle von Einsamkeit und Isolation
• Fernsehen und Videos nur noch mit Untertiteln

Sie sind damit nicht allein – Hörverlust ist eine der häufigsten gesundheitlichen Veränderungen im Alter. Die meisten Menschen verlieren mit den Jahren einen Teil ihres Hörvermögens.

Die Fortschritte in der Medizin sind beeindruckend:

Bei Krebserkrankungen steigen die Überlebenschancen kontinuierlich.

Mit einem kurzen Lasereingriff können wir heute eine nahezu perfekte Sehkraft erreichen.

Wissenschaftler an der Universität Washington arbeiten sogar daran, Zahnschmelz nachwachsen zu lassen.

Wirklich erstaunlich, was die moderne Medizin heute alles kann!

Aber beim Hörverlust sieht es anders aus. Während der Arztbesuch oft mit einem schulterzuckenden "Das ist leider normal im Alter" endet, müssen wir uns fragen: Ist das wirklich alles, was wir tun können?

Stellen Sie sich vor: In 10-20 Jahren könnten Senioren mit 70 oder 80 Jahren dank moderner Medizin

perfekt sehen und makellose Zähne haben – aber beim Hören sollen sie sich weiterhin mit Einschränkungen abfinden müssen?

Um zu verstehen, warum Hörverlust so schwer zu behandeln ist, müssen wir einen Blick auf die Funktionsweise unserer Ohren werfen.

Schallwellen gelangen als Luftschwingungen in unseren Gehörgang und treffen dort auf das Trommelfell.

Von dort werden diese Schwingungen über winzige Knöchelchen bis in die Hörschnecke (Cochlea) weitergeleitet – eine mit Flüssigkeit gefüllte, spiralförmige Struktur im Innenohr.

Einfach ausgedrückt: Unser Ohr wandelt Luftschwingungen in Flüssigkeitswellen innerhalb der Cochlea um.

In der Cochlea befinden sich tausende winziger Haarzellen mit sogenannten Stereozilien. Diese feinen Härchen bewegen sich in den Flüssigkeitswellen und wandeln diese Bewegungen in elektrische Signale um, die unser Gehirn als Klänge interpretiert.

Und hier liegt das eigentliche Problem: Anders als viele andere Zellen in unserem Körper können sich diese empfindlichen Haarzellen nicht selbst erneuern oder regenerieren.

Mit der Zeit verlieren wir immer mehr dieser winzigen Sinneszellen – und damit die Fähigkeit, bestimmte Geräusche und Frequenzen wahrzunehmen. Unser Gehirn erhält schlichtweg weniger akustische Informationen.

Genau das erleben Sie gerade. Bei manchen Menschen schreitet dieser Verlust langsamer voran, bei anderen – wie vielleicht bei Ihnen – schneller und deutlicher spürbar.

Die Geschwindigkeit dieses Prozesses hängt vor allem von genetischen Faktoren ab. Zusätzlich kann aber auch die Belastung durch Lärm, bestimmte Medikamente oder Umweltgifte den Hörverlust beschleunigen.

Hoffnungsvolle Ansätze gibt es durchaus: 2023 gelang es Forschern der Harvard Medical School, mit einem speziellen Wirkstoff-Cocktail bei Mäusen einige Ohrenzellen zur Regeneration anzuregen – ein Durchbruch in der Gentherapie.

Doch so vielversprechend diese Forschung auch ist – bis zu einer sicheren Anwendung beim Menschen ist es noch ein weiter Weg. Solche Therapien benötigen jahrelange klinische Tests und Sicherheitsstudien.

Realistisch betrachtet liegt eine echte Heilungsmethode für Hörverlust noch Jahrzehnte in der Zukunft – möglicherweise jenseits unserer Lebenszeit.

Vielleicht denken Sie: "Könnten wir nicht einfach künstliche Haarzellen implantieren?"

Das Hauptproblem: Die Cochlea ist ein extrem empfindliches, geschlossenes System. Jeder chirurgische Eingriff würde diese feine Struktur eher beschädigen als reparieren.

Selbst moderne Cochlea-Implantate – die übrigens trotz ihres Namens nicht in der Cochlea selbst platziert werden – umgehen dieses Problem, indem sie den Hörnerv direkt stimulieren und die beschädigte Cochlea komplett umgehen.

Auch wenn wir die grundlegende Ursache Ihres Hörverlusts heute noch nicht heilen können – wir können die Symptome effektiv behandeln und Ihre Lebensqualität deutlich verbessern.

Bei schwerem Hörverlust, wenn Sie nur noch sehr laute Geräusche oder Rufe wahrnehmen können, sollten Sie unbedingt einen Facharzt aufsuchen.

Aber auch bei leichtem bis mittlerem Hörverlust – wie ihn die meisten Menschen erleben – ist es wichtig, aktiv zu werden. Die Einschränkungen werden ohne Behandlung nur fortschreiten.

Hörverlust belastet nicht nur Sie, sondern auch Ihr gesamtes Umfeld:

• Gespräche werden anstrengender und frustrierender
• Der erhöhte Stress führt oft zu Anspannung und Gereiztheit
• Soziale Isolation nimmt zu, da Kommunikation schwieriger wird
• Mit der Zeit ziehen sich Freunde und Familie unbewusst zurück

Diese Probleme verschlimmern sich schleichend über Monate und Jahre – je früher Sie handeln, desto besser.

Im Grunde haben Sie drei Möglichkeiten:

Option 1: Nichts unternehmen

Ehrlich gesagt keine gute Idee. Die Einschränkungen und sozialen Probleme werden sich nur verstärken.

Option 2: Ein verschreibungspflichtiges Hörgerät vom Arzt

Bei schwerem Hörverlust ist dies oft der einzige Weg, manchmal sogar bis hin zu einem Cochlea-Implantat.

Bei leichtem bis mittlerem Hörverlust gibt es jedoch einen entscheidenden Nachteil: die Kosten. Ein durchschnittliches Hörgerät kostet etwa 3.800 € – plus die Kosten für Arztbesuche und Anpassungen.

Kein Wunder, dass rund 8 Millionen Deutsche mit behandelbarem Hörverlust ohne Hilfsmittel leben.

Option 3: Eine moderne Lösung ohne Arztbesuch

Für Menschen mit leichtem bis mittlerem Hörverlust gibt es heute eine bahnbrechende Alternative: die Claria CIC unsichtbare Hörhilfe.

Die Geschichte hinter der Claria ist bemerkenswert: Sie wurde von David Wagner entwickelt, einem ehemaligen Bundeswehr-Ingenieur, der nach einem Schreckenserlebnis mit seiner Mutter eine bezahlbare Lösung schaffen wollte.

David hatte an der Entwicklung des taktischen Audiosystems ClearHear (CTAS) der Bundeswehr mitgearbeitet – eine hochmoderne Technologie, die Soldaten selbst in chaotischen Umgebungen klare Spracherkennung ermöglicht.

Als der CTAS-Chip – dieselbe Militärtechnologie für verbesserte Spracherkennung – für zivile Anwendungen freigegeben wurde, erkannte David sofort das Potenzial.

Nach monatelanger Entwicklungsarbeit mit einem Team von Audiologen gelang es, diese leistungsstarke Technologie in ein ultrakompaktes Gerät zu verwandeln – die Claria CIC Hörhilfe.

Dezent & angenehm zu tragen – Passt vollständig in den Gehörgang und bleibt praktisch unsichtbar.

Fortschrittliche Klangverarbeitung – Anders als günstige Standardgeräte filtert sie Hintergrundgeräusche heraus und verstärkt gezielt Stimmen für kristallklare Gespräche.

Ohne Arztbesuch erhältlich – Keine Rezepte, keine Wartezeiten, keine teuren Zwischenhändler.

Zu einem Bruchteil der üblichen Kosten – Bietet die gleiche fortschrittliche Klangverarbeitung wie Premiumgeräte – aber ohne den Preisschock von 3.800 €.

Das Ergebnis: Gespräche werden wieder entspannt und klar verständlich.

Sie verstehen Menschen selbst in geräuschvollen Umgebungen wieder mühelos.

Der CTAS-Chip ermöglicht es Ihnen, wieder aktiv am sozialen Leben teilzunehmen.

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Die Claria CIC ist so klein und dezent, dass kaum jemand bemerken wird, dass Sie eine Hörhilfe tragen. Natürlich sollte sich niemand für eine Hörhilfe schämen müssen – aber viele schätzen die Diskretion.

Einfach ins Ohr einsetzen und den Tag genießen.

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Jede Claria CIC wird mit 8 verschiedenen Silikon-Ohrstücken in unterschiedlichen Größen geliefert.

Diese lassen sich einfach an der Spitze der Hörhilfe befestigen und ermöglichen es Ihnen, die perfekte Passform für Ihre individuelle Ohrform zu finden.

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